Schriften des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte
Herausgeber: Thomas Krautzer
Band 3, Wirtschaft und Region
Transformationsprozesse im internationalen Vergleich
Reihe: Wissenschaft kompakt: Wirtschaft, Gesellschaft, Politik. Schriften des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz
Bd. 3, 2021, 250 S., 34.90 EUR, 34.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-51024-2, E-Book 9783643510242
Ist regionale Wirtschaftspolitik sinnvoll? Diese Frage ist nicht nur heute, im Zeitalter der digitalen Globalisierung, relevant. Weltweit mussten sich Ökonomien in den vergangenen 40 Jahren umfassenden Transformationsprozessen unterziehen, denn die alten, auf mehreren Industrialisierungswellen basierenden Strukturen waren in schwere Krisen geschlittert. Das Buch zeichnet Spezifika und Gemeinsamkeiten dieses historischen Wandels anhand ausgewählter europäischer Regionen nach und bietet Anhaltspunkte, worauf künftig der Fokus gelegt werden sollte. In der Analyse wird deutlich: "Region matters!"
Univ.-Prof. Mag. Dr. Walter M. Iber, geb. 1979, Historiker, Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz; Vorsitzender der Österreichischen Gesellschaft für Unternehmensgeschichte.
Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Krautzer, geb. 1965, Historiker, Leiter des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der Universität Graz
Band 2, Mensch im Mittelpunkt
Bevölkerung - Ökonomie - Erinnerung. Festschrift für Peter Teibenbacher zum 65. Geburtstag
Michaela Hohenwarter, Walter M. Iber, Thomas Krautzer (Hrsg.)
Bd. 2, 2019, 384 S., 39,90 €, ISBN 978-3-643-50927-7
Anlässlich des 65. Geburtstages des Grazer Wirtschafts- und Sozialhistorikers Peter Teibenbacher haben sich in diesem Sammelband Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zusammengefunden. Die Themenpalette der Beiträge spiegelt die breiten Forschungsinteressen des Jubilars wider: Sie reicht von unterschiedlichen Aspekten der Historischen Demographie über vielschichtige Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und Politik bis hin zu ausgewählten Fragestellungen aus dem Bereich Erinnerung, Identität und Gesellschaft.
Band 1, Österreich, Europa und die Welt
Internationale Beziehungen im 20. und 21. Jahrhundert
Walter M. Iber, Peter Teibenbacher (Hrsg.)
Bd. 1, 2019, 212 S., 29,90 €, ISBN 978-3-643-50904-8
Anhand ausgewählter Beispiele beleuchtet der Sammelband die Prozesshaftigkeit von Geschichte aus österreichischer Perspektive: Es geht um innen- und außenpolitische Entwicklungen seit 1918, vor allem aber auch um die Positionierung und Rolle der Republik Österreich in Europa und in der Welt.
Expertinnen und Experten aus den Bereichen Geschichte, Rechtswissenschaften, Ökonomie, Demographie und Entwicklungspolitik spannen mit ihren Aufsätzen einen weiten Bogen: von den letzten Jahren der Habsburgermonarchie, den Krisen der Zwischenkriegszeit und dem Ende Österreichs durch den “Anschluss” 1938 über die Rolle der neutralen Alpenrepublik im Kalten Krieg, ihren Weg in die EU und ihre Bedeutung im Kontext einer (gesamt)europäischen Außenpolitik bis hin zur jüngsten Schulden-, Euro- und Finanzkrise und schließlich zur Rolle Österreichs in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und in internationalen Organisationen.
PD Mag. Dr. Walter M. Iber, geb. 1979, Historiker; derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung in Graz.
Univ.-Prof. Dr. Peter Teibenbacher, geb. 1954, Historiker; seit 1986 am Institut für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte der KF-Universität Graz beschäftigt.